Unser Nik Lutz ist ein Mensch, der sich weit über das normale Maß hinaus soial engagiert und für Andere da ist. Nicht nur für Penzberg Jahrzehnte im Stadtrat sondern auch in unzählig vielen Vereinen tätig war und ist.
Nachdem wir Penzberg in einer der größten und „selbstgemachten“ Finanzkrise erleben, hier ein Auszug aus dem Kreisboten vom 03.06.2009: Im Gegensatz zu SPD-Mann Zöller entschied sich Nikolaus Lutz (Bürger für Penzberg) bei seiner Betrachtung der Finanzlage für die halb leere Variante: „Die präzise Lektüre des diesjährigen Haushaltsplanes zeigt klar und eindeutig, dass die Wirtschafts- und Finanzlage der Stadt weitaus harmloser dargestellt wird, als diese tatsächlich ist.“ Ein Haushalt, der wichtige Leistungen und Zahlungsverpflichtungen in die nächsten Jahre verschiebt, „kann nicht als schuldenfrei bezeichnet werden“, sagte Lutz. Vor allem kritisierte er die seiner Ansicht nach zu optimistische Prognose des Kämmerers bei den Gewerbesteuereinnahmen, die im kommenden Jahr auf 10,5 Millionen und im Jahr 2011 auf 13,5 Millionen Euro ansteigen sollen. Auch werde in der Finanzplanung bis zum Jahr 2012 zum einen mit Einnahmen aus der Einkommenssteuer in gleich bleibender Höhe kalkuliert, zum anderen aber zugleich eingeräumt, es seien bereits erste Anzeichen erkennbar, „dass diese Beträge nicht erreicht werden“. Aus diesem Grunde appellierte Lutz an das Gremium: „Ziehen wir jetzt sofort die Reißleine!“

Finanzdesaster 2009, 2011, 2013, 2019.
Die BfP hat mehrere schriftliche Anträge gestellt, die zu einer nachhaltigeren Wirtschafts- und Finanzlage führen. Nik´s Worte und unsere Anträge wurden seinerzeit nicht ernst genommen.

Ergebnis:
Erhöhung Büchereigebühren, Kindergartengebühren, Parkgebühren, Grundsteuer A und B, Gewerbesteuer, Kürzung der Zuschüsse an Vereine u. soziale Einrichtungen. Streichung der Arbeitsmarktzulage des Personals.
Das sind nur einige Beispiele!