Mit Mail vom 23.07.2018 wurden alle Stadtratsmitglieder darüber informiert, dass der Personalrat der Stadt Penzberg geschlossen von seinem Amt zurücktritt.
Ob das ein Ergebnis der Führung durch die 1. Bürgermeisterin ist, wissen wir nicht. Bekannt ist aber, dass seit Amtsantritt der 1. Bürgereisterin ein großer Personalwechsel stattfand und es um die Zufriedenheit der Mitarbeiter, insbesondere der Rathausverwaltung, nicht gut bestellt ist.

In der öffentlichen Stadtratssitzung vom 26.06.2018 haben wir uns über die bald laufende Mitarbeiterbefragung informiert. Die Antworten waren uns nicht ausreichend. Die Fragen enden bei den Führungskräften (Amtsleiter) im Rathaus. Fragen über die Amtsführung und die Zufriedenheit mit der Bürgermeisterin wurden gestrichen!

Mitarbeiter sind das Fundament eines jeden Unternehmens. Mitarbeitermotivation und die Mitarbeiterzufriedenheit sind entschiedene Erfolgsfaktoren. Die Befragung dient auch dazu, Einstellung der Mitarbeiter zu bestimmten Fragestellungen zu ermitteln. Gleichzeitig gilt es auch die Zusammenarbeit der Verwaltung zur Verwaltungsspitze, also der 1. Bürgermeisterin, und dem Stadtrat als politisches Gremium zu erfragen. Die dient letztendlich der vertrauensvollen und verträglichen Zusammenarbeit.

Für unsere Fraktion ist es von großer Bedeutung genau jetzt durch eine solche Mitarbeiterbefragung zu erfahren, wo es zwickt und/oder ob die Verwaltung auch mit dem STADTRAT zufrieden ist!

Uns geht es um die berufliche Entwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus, deren Zufriedenheit, Erhaltung und Forderung deren Leistungsfähigkeit sowie deren Motivation!

In der öffentlichen Sitzung am 24.07.2018 bat unser Stadtratsmitglied Sacher darum, die Vorbereitungen der Umfrage zu stoppen und mit dem Stadtrat den Fragebogen entsprechend zu überarbeiten.

Hier unser Antrag vom 23.07.2018 zum Download.