Am 23.11.2019 war der Raum im Hoislbräu gut gefüllt bei unserer Aufstellungsversammlung. Bertram Kölsch, der 3. Vorsitzende der BfP führte durch das straffe Programm, das neben der Nominierung des Bürgermeisterkandidaten und der Stadtratsliste auch die Beschlussfassung der Kreistagsliste (für die auch gesondert geladen wurde) umfasste.

Einstimmig wurde Jabs von den 26 Wahlberechtigten in geheimer Wahl zum Bürgermeisterkandidaten gewählt. Hinter ihm folgt Stadtratskollege Wolfgang Sacher auf Stadtratslistenplatz 2. Rüdiger Kammel, ebenfalls bereits Mitglied des Stadtrats, folgt auf Listenplatz 3, Fraktionskollege Manfred Reitmeier auf Platz 5. Damit treten alle vier BfP-Stadträte erneut zur Wahl an.

Armin Jabs ist der sechste Bewerber für das Amt des 1. Bürgermeisters! SPD, CSU und FLP sowie die Grünen und die neue Gruppierung „Penzberg miteinander“ haben ihre Bürgermeister-Kandidaten bereits nominiert.

In seiner Rede versicherte Jabs, er habe während seiner Zeit im Stadtrat „viele Erkenntnisse gewinnen können, wie der Stadtrat und die Verwaltung ticken“, so der 53-jährige Familienvater bei der Aufstellungsversammlung. Das Amt des Bürgermeisters zu übernehmen, das sei sicherlich eine Herausforderung. „Ich sehe mich aber dafür gut gerüstet.“

Sollte er bei der Kommunalwahl im März gewählt werden, will er sich für eine „maßvolle und bedarfsgerechte Entwicklung“ von Penzberg einsetzen. Es gelte, zügig neuen Wohnraum und Flächen für Gewerbebetriebe zu schaffen, um Arbeitsplätze zu erhalten und Gewerbe-Ansiedlung zu fördern, ohne dabei die Belange von Klima- und Naturschutz zu kurz kommen zu lassen. Außerdem möchte der Diplom-Betriebswirt unter anderem durch ein attraktiveres Busangebot die Verkehrsprobleme in der Stadt in den Griff bekommen.

Ebenso auf Jabs’ Agenda stehen eine Tagespflege-Einrichtung für Senioren, ein verlässliches Betreuungsangebot für die Kinder sowie ein breit gefächertes Schul- und Freizeitangebot für die Jugend. „Die Klammer über allem muss eine transparente Politik sein“, so Jabs, der zum Abschluss seiner Rede betonte: „Ich trete an, um zu gewinnen.“